Immer wenn Sonnenstrahlen auf Solarmodule treffen, erzeugen sie Strom. Tagsüber übersteigt das in Privathaushalten häufig den direkten Energiebedarf. Stromspeicher können in ihren Lithium-Ionen-Zellen mehrere Kilowattstunden des überschüssigen Sonnenstroms speichern und später wieder abgeben – eben dann, wenn die Photovoltaikmodule gerade keinen Strom erzeugen.
2021 liegt der Preis für eine Kilowattstunde von Stromversorgern bei etwa 30 Cent, während die Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom auf rund 7 Cent gesunken ist. Der Zukauf von Strom ist also teuer und der Verkauf bringt nicht mehr gerade viel ein. Die wirtschaftlichste Lösung ist eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote, die Sie von 30 Prozent mit einem Stromspeicher auf bis zu 70 Prozent steigern können.
Stromspeicher sind aktuell der Schlüssel zur Photovoltaikförderung. Nur PV-Anlagen mit Speicher sind förderfähig. Je nachdem, für welche Kapazität Sie sich entscheiden, können Sie zwischen 300 und 3.200 Euro Investitionsförderung erhalten.
Mit einem Batteriespeicher bestimmen Sie völlig frei, wann Sie Ihren selbsterzeugten Strom verbrauchen. Nämlich genau dann, wenn Sie ihn im Haushalt tatsächlich benötigen – auch in den Abend- und Nachtstunden.